Hast du dir auch ein leckeres Grillwürstchen geholt? Auf der „i – der Vorarlberger Ausbildungsmesse“, die vom 7. bis 9. November im Messeareal in Dornbirn stattfand, konntest du live sehen und vor allem schmecken, was man als Fleischerin/Fleischer produziert. Wir haben euch gezeigt, wie das Brät in die Hülle kommt und daraus ein Würstchen entsteht. Doch das Fleischer-Handwerk bietet mehr.
Als Fleischerin/Fleischer kannst du die Fleischqualität beurteilen und weißt genau, wie man Fleisch zur weiteren Verarbeitung vorbereitet: Also wie wird es zerlegt, welches Stück eignet sich für was, wie schneidet man das Fleisch richtig und vieles mehr. Dafür benötigst du nicht nur das richtige Fingerspitzengefühl, sondern auch handwerkliches Geschick.
Nachdem du die einzelnen Stücke zugeschnitten hast, kannst du die Teile weiterverarbeiten. Beispielsweise marinieren, pökeln, räuchern oder zu Produkten wie Wurst, Schinken oder anderem verarbeiten. Aber auch das Zubereiten von diversen Braten, verschiedenem Fingerfood oder Sülzen spielt eine wichtige Rolle im Fleischer-Alltag. Denn der Beruf besteht nicht nur daraus, Fleisch zu zerteilen und zu schneiden, sondern bietet eine gute Möglichkeit mit Kräutern, Gewürzen und weiteren Zutaten zu experimentieren – Hauptsache es schmeckt.
Alle lieben ein gutes Stück Fleisch – doch dafür muss es erst ausgelöst und zubereitet werden und dafür braucht es Fleischtiger, wie dich! Sowie die aktuellen Lehrlinge: Momentan sind acht Lehrlinge im ersten, sieben Lehrlinge im zweiten und zwei Lehrlinge im dritten Lehrjahr. Dass der Beruf auch etwas für Frauen ist, zeigen die vier weiblichen Lehrlinge (je zwei im ersten und zweiten Jahr) sowie unsere Bundeslehrlingswettbewerbssiegerin Franziska.
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